
Das neuste Stück im PSD2-Theater heißt „Was ihr wollt“. Inszeniert hat es die Europäische Bankenaufsicht (EBA). Sie hat am 21. Juni eine Opinion veröffentlicht, die den nationalen Aufsichtsbehörden eine „flexible Überwachung“ bei der Einführung der sogenannten Zwei-Faktor-Autorisierung nach dem Stichtag 14. September erlaubt. In jedem Mitgliedsstaat kann die jeweilige Finanzaufsicht mit den relevanten Marktakteuren nun einen eigenen Migrationsplan vereinbaren, um ein Payment-Chaos zum Jahresende abzuwenden. Die Zahlungsdienstleister drängen derweil auf eine einheitliche, europäische Lösung – und fordern mindestens 18 Monate Zeit, bis „EMV 3DS 2.2.“ flächendeckend eingeführt ist. Weiterlesen